Beruhigt das Haus verlassen, sicher sein dass kein Gast unbemerkt eindringt, dass nichts abrennt, nichts überläuft – dafür gibt es heute intelligente technische „Helferchen“. Auch der Komfort zuhause lässt sich mit moderner Technik leicht steigern. Smart-Home nennt man das.
Das Grundprinzip ist die intelligente Vernetzung von technischen Komponenten wie Leuchten, Bewegungsmelder, Kontaktschaltern, Funksteckdosen und vieles mehr. Die Vernetzung erfolgt meist über Funk und wird über eine Zentrale geregelt, die Sie mit Smartphone oder Computer einrichten und bedienen können.
Beispiele:
Wassersensor, der die Hauswasserzufuhr oder Geräte wie Waschmaschine und Spülmaschinen automatisch abschaltet, wenn Wasser ausläuft.
Herdwächter, der die Stromzufuhr unterbrechen, wenn jemand vergisst den Herd auszuschalten.
Bewegungsmelder und Tür- und Fensterkontakte zur Alarmierung, wenn sich jemand unbefugtes im Haus aufhält.
Schaltmodule zur individuellen und bedarfsgerechten Steuerung der Beleuchtung zum Beispiel in Lichtszenarien.
Automatische Heizkörperventile sorgen dafür, dass es schön warm ist, wenn der Bewohner nach Hause kommt.
Jalousien sowie Türen und Fenster die per Funk oder zeitgesteuert oder bei bestimmten Ereignissen automatisiert öffnen.
Man kann aber auch eher außergewöhnliche Dinge realisieren beispielsweise eine Benachrichtigung „die Post ist da“ über einen Kontakt im Briefkasten, so dass sich ein Bewohner, der vielleicht nicht mehr ganz so gut zu Fuß ist Benachrichtigt wird wenn die Post oder Zeitung da ist.
Smart Home mach jungen Menschen Spaß, bietet Komfort und Sicherheit und kann zur Energieeinsparung beitragen. Im Alter können diese Techniken jedoch entscheidend dazu beitragen, dass man lange im eigenen Zuhause wohnen bleiben kann.
Ein spezielles Einsatzgebiet von Smart Home liegt daher im „Ambient Assistet Living“, kurz AAL oder auf Deutsch: Altersgerechten Assistenzsystemen für ein selbstbestimmtes Leben. Diese beinhalten innovative Techniken, Methoden und Dienstleistungen, welche das alltägliche Leben älterer und auch benachteiligter Menschen situationsabhängig und unaufdringlich unterstützen. Ein Beispiel hierfür ist die Herdüberwachung, die die Stromzufuhr unterbricht, wenn der Herd vergessen wird auszuschalten oder Notrufsysteme damit Hilfe kommen kann, wenn sich die betroffene Person nicht mehr selbst helfen kann beispielsweise nach einem Sturz.
Mehr zu diesem Thema finden Sie unter Wohnraumanpassung
Vorausschauendes Handeln ist daher klug und sinnvoll: Smart Home sollte frühzeitig bei Modernisierungen eingeplant, zumindest die spätere Nachrüstung vorbereitet werden.
Wir bieten Ihnen einen Überblick über Möglichkeiten der Smart-Home-Technik. Einige dieser intelligenten technischen Lösungen können wir Ihnen bei uns vorführen. Besuchen Sie unseren Muster-Raum in der Dieselstraße 5. Dieser Raum ist mit gängigen Smart Home Geräten ausgerüstet. Hier kann sich jeder unverbindlich über das Thema Smart Home informieren. Wir beraten zu den möglichen Funktionen und Szenarien, die mit einem solchen System möglich sind. Dann kann jeder für sich selbst überlegen, was er in den eigenen vier Wänden einsetzen möchte.
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